Gedenken an die Februarkämpfe 1934


Engelbert Dollfuß, Diktator und Großvater der ÖVP, ließ während der Februarkämpfe 1934 mehrere hundert Widerstandskämpfer*innen des republikanischen Schutzbunds töten, um seinen autoritären Rückbau demokratischer Errungenschaften abzuschließen. Diese Kämpfe jähren sich heute zum 87. Mal. In der ÖVP wird Dollfuß bis heute verehrt.

Aufarbeiten will die ÖVP ihre antidemokratische Geschichte nicht. Viele Parteifunktionär*innen verehren Dollfuß und seinen Ständestaat bis heute. Eine kritische und differenzierte Aufarbeitung der eigenen Geschichte kommt für die ÖVP nicht infrage. Wir fordern die ÖVP und Sebastian Kurz auf, ihre antidemokratische Geschichte und Gegenwart endlich aufzuarbeiten!

➡️ Damit sichergestellt werden kann, dass der politische Katholizismus die Demokratie nie wieder gefährden kann, fordern wir das Innenministerium auf, eine Dokumentationsstelle für politischen Katholizismus einzurichten, die Teil der geplanten "Dokumentationsstelle für religiös begründeten Extremismus" werden und die aktuellen Gefahren durch fundamentalistische und monarchistische Gruppierungen analysieren soll!

➡️ Außerdem fordern wir, dass der 12. Februar zu einem gesetzlichen Feiertag wird, der den Opfern des Austrofaschismus gewidmet werden soll.

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